In dieses Jahr fällt auch die siebzigste Wiederkehr des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Damit einher gehen viele Gedenkfeiern und Erinnerungsveranstaltungen. Dazu gehört auch die Bilder- und Text-Ausstellung «Der gelbe Stern», welche Jüdisches Leben in Deutschland zwischen 1900 und 1945 dokumentieren möchte. Im Rahmenprogramm zu dieser Ausstellung, die noch bis zum 17. Mai im Zentrum Dreikönig in Füllinsdorf BL, zu sehen ist, habe auch ich die Möglichkeit einen Impuls zu setzen. Ich spreche bewusst von einem Impuls. Denn es ist schon mein logisch «notwendiges» Anliegen, die Zuhörerinnen und Zuhörer auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte, sowie den daraus im Jetzt resultierenden individuell-persönlichen Folgerungen in Kontakt zu bringen. Das versuche ich auf zwei Fährten. Einerseits reflektiere ich anhand historisch-biografischer Tatsachen mögliche seelische Auswirkungen auf meine vom Holocaust direkt betroffenen Eltern, und andererseits stelle ich vor dem Hintergrund des Generationen übergreifenden Kontexts einige persönliche biografische Begebenheiten in den Raum. Mein Beitrag trägt deshalb den Titel «Eine Familiengeschichte. Meine Familiengeschichte». Ich freue mich auf Sie! Hier finden Sie das Programm der Ausstellung
Impuls zu einer Ausstellung in Füllinsdorf/BL
Veröffentlicht unter Kolumne
Hallo Billy
Ich finde es mutig von dir über die Familienvergangenheit zu berichten. Ich wünsche dir viel Kraft an denen Tagen.
Herzliche Grüsse
Urs
Lieber Urs
ganz herzlichen Dank. Nehme den Mut gerne mit.
e liebe Gruess
Billy